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Use Case Business Apps - Reisekostenabrechnung mit smapone

12/21/2017

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Autorin: Annemarie Pannoscha      ​
Reisekostenabrechnung direkt per Smartphone? Dieses Szenario setze ich mit der Baukasten-Lösung smapOne um und teile meine Erfahrungen in diesem ersten Testbericht. Wie in den vorangegangenen Blogartikeln bereits beschrieben (Pannenhilfe-App mit Microsoft PowerApps und der T-Systems Mitarbeiter-App) gibt es unzählige weitere Beispiele für den Einsatz von Business Apps. Genauso viele Tools sind am Markt um Apps auch ohne Programmierkenntnisse zu erstellen. Für den Use Case Reisekostenabrechnung habe ich exemplarisch den Anbieter smapOne getestet.

Was bietet smapone?

SmapOne ist eine Baukastenlösung, die einfaches bzw. schnelles Gestalten und Bauen einer Business App ohne die Notwendigkeit von Programmierkenntnissen verspricht. Sie soll des Weiteren nativ, plattformunabhängig sowie offlinefähig sein. Der Nutzer kann somit auf die für ihn alltäglichen Informationen endgerätoptimiert zugreifen und diese verwalten. Bei der Produktpalette werden dem Kunden drei Varianten zur Erstellung der individuellen Applikationen geboten. Der Funktionsumfang der Varianten ist unterschiedlich und richtet sich dabei nach Unternehmensgröße und zusätzlichen Anforderungen (z.B. erweiterte Management Möglichkeit bei einer Großzahl von Nutzern).       

Wie sieht die Umsetzung der Lösung aus?

Ziel der Reisekostenapplikation ist es, die Informationen direkt von unterwegs einzugeben, damit sie unmittelbar danach an das Unternehmen zur weiteren Verarbeitung und Verwaltung übertragen werden.
Die App-Erstellung war verhältnismäßig einfach. Dazu logge ich mich zuerst mit dem im Voraus erstellten Unternehmenskonto auf der zentralen Cloudanwendung von smapOne ein. Ist dieser Schritt geschafft, kann bereits auf den Button „Neue App“ geklickt werden. Daraufhin gelange ich direkt zum App-Designer, in dem bereits verschiedene App-Vorlagen zur Auswahl stehen. Außerdem besteht auch die Möglichkeit eine leere App zu erstellen und diese von Anfang an komplett individuell zu gestalten. Ich wähle jedoch für meinen Fall die vorhandene Vorlage der Reisekostenabrechnung.     ​
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Als nächstes schlägt mir smapOne auf Grund meiner Auswahl eine Vorlage für die Konstruktion der App vor. Sie beinhaltet bereits einige reisekostenrelevante Bausteine, zu denen z.B. die Angabe von Beginn, Ende, und Ziel der Reise sowie ein Belegfoto zählen. Für die Übersichtlichkeit sind diese in mehrere Abschnitte unterteilt. Ich habe jetzt die Möglichkeit aus über 20 verschiedenen Bausteinarten (z.B. Skizzenbaustein, Unterschriftsbaustein, Kontrollkästchen) weitere hinzuzufügen, bestehende zu löschen oder vorhandene anzupassen. An der Gliederung selbst kann ich ebenfalls Veränderungen vornehmen, was für mehr Individualisierungsmöglichkeiten sorgt. Was das Design betrifft, ist das Einfügen eines Firmenlogos die einzige individuelle Anpassungsoption. Verglichen mit anderen Frameworks bietet smapOne hier weniger Individualisierungsmöglichkeiten. Mit dem Speichern der Applikation wird diese automatisch der smapOne Smartphonekomponente bereitgestellt. Das bedeutet, dass ich z.B. mit Android oder IOS über die zentrale smapOne-App auf meine erstellten Apps zugreifen kann. Dies wird durch die vereinfachte Nutzerauthentifizierung ermöglicht. Auf diese Weise war es mir möglich die App abschließend auf meinem Smartphone zu testen. 
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Das fazit zu smapone

Es ist einfach und funktioniert! Ohne großen Zeitaufwand und mit wenigen Klicks gelange ich an mein Ziel und erstelle eine App zur Abrechnung der Reisekosten. Neben hilfreichen Baustein-Vorschlägen, kann ich selbst auch aktiv werden. Verglichen mit einer Eigenentwicklung spart man mit Nutzung einer smapOne Vorlage folglich nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Auf diese Weise können meine Reisekosten übersichtlich mit wenig Aufwand dokumentiert, verwaltet und ausgewertet werden. Bei Anforderungsänderungen habe ich jederzeit die Möglichkeit Anpassungen vorzunehmen. Schlussendlich stelle ich als einzigen Nachteil der Anwendung die beschränkte Anpassungsfähigkeit des Designs an meine Ansprüche fest. Neben dem bereits vorgestellten Framework Microsoft PowerApps kann also erneut ein Baukastensystem punkten. Laut Hersteller plant smapOne in Zukunft den Leistungsumfang hinsichtlich Design, Bausteine und Schnittstellen noch zu erweitern.
Der App-Designer von smapOne ist selbstverständlich noch wesentlich umfangreicher als in diesem Artikel beschrieben, bei technischen Fragen etc. nutzen Sie gern die Kommentarfunktion. Unsere Experten und Gastautoren werden auch in Zukunft weitere Tools für Sie testen.

Annemarie Pannoscha - T-Systems Multimedia Solutions Gmbh

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Annemarie Pannoscha studiert im Master BWL und ist Werkstudentin bei der T-Systems Multimedia Solutions GmbH in Dresden im Bereich Cloudcomputing und Social Collaboration. Im Rahmen ihrer Tätigkeit ist sie bei verschiedenen Digitalisierungsprojekten eingebunden und befasst sich dabei besonders mit dem Thema Business Apps. Über den Spezialisten im Bereich Technologieeinführung und Strategie- und Implementierungsprojekte Michael Rattey kam sie schließlich zum Expertenkreis Business Apps.
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Der Expertenkreis Business Apps gründete sich im  Sommer 2017. Der Auslöser war eine Mittagspause an den Landungsbrücken. Hier wurden die Ergebnisse von Michael Ratteys Masterarbeit diskutiert.  Wir stellten uns die Frage, wie wissenschaftliche Ergebnisse und die tatsächlichen Anforderungen  der Unternehmen zusammenspielen. Nach einiger Recherche war klar: Das Thema Business Apps ist in aller Munde, aber an Expertenmeinungen und konkreten Fallbeispielen mangelt es.  Auf der anderen Seite sind Unternehmensanwendungen sowohl in der Praxis, als auch in der Forschung stark gefragt. So gelang es  innerhalb kürzester Zeit, die ersten renommierten Experten für dieses Projekt zu gewinnen.  Unser gemeinsames Ziel ist es, das Thema Business Apps unabhängig und unternehmensübergreifend  aufzubereiten. In unserem Blog sammeln wir interessante Beiträge und Diskussionen. Unsere Qualitätsrichtlinien  →
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