Gabriel Rath verrät die Zutaten für die gelungenen Digital-Projekte der Ostsee Sparkasse Rostock (OSPA) - Vom Intranet zu echter Social Collaboration. Intranet schön und Gut. Wie Sieht´s mit der Vernetzung aus?Ein Intranet mit großartigen Funktionen allein reicht nicht, das hat auch die Ostseesparkasse Rostock festgestellt. Das Intranet wurde bereits vor längerer Zeit eingeführt. Die "tote" Plattform wurde allerdings wenig genutzt, so dass kein nachhaltiger Mehrwert generiert werden konnte. Wo lag das Problem? Die Vernetzung der über 40 Filialen fehlte. Schritt für Schritt hat die OSPA den Weg zu echter Social Collaboration geschafft. Im Interview berichtet Gabriel Rath, welche Maßnahmen dabei geholfen haben und wie Apps zum Einsatz kamen um die Mitarbeiter zu begeistern. Schritt für Schritt zur Social CollaborationNach ein wenig Starthilfe mit externen Digitalisierungsexperten, hat sich die OstseeSparkasse Rostock vielfältige Maßnahmen überlegt und umgesetzt. Los ging es mit einer großen Mitarbeitermesse zum Thema Digitalisierung. 2015 wurde das Connectoren-Projekt gestartet, in dem Freiwillige aus dem ganzen Unternehmen zusammenkommen und Themen wie „digitale Reife“ aufgriffen. Damit alle Kollegen, auch die älteren, sich mit dem Thema Apps beschäftigen, wurde bspw. eine OSPA-Quiz-App für Mitarbeiter gelauncht, in der diese gegeneinander antreten und Fragen zu Finanzthemen und Digitalisierung beantworten. Im Fokus der Maßnahmen stand immer die Vernetzung. Dazu probierte die OSPA auch Working Out Loud aus. Bereits im Frühjahr 2017 wurde die Methode genutzt. das Geheimnis für die Nutzung bei der OSPA: Vernetzung, Kulturwandel und Ausprobieren.Das „Erfolgsgeheimnis“ klingt ganz simpel: Projekte Bottom-up initiieren - keine Anweisungen von oben, sondern gemeinsame Umsetzung mit dem Team. Nicht mehr nur Empfänger, sondern auch Sender sein. Ausprobieren und daraus lernen. Aus guten Ideen durch Vernetzung gute Projekte machen. Ausprobieren und daraus lernen. Offensichtlich ein Best Practise, denn die Kultur der Mitarbeiter hat sich seit Start enorm weiterentwickelt, wie auch die Nutzungszahlen beweisen. Die Mitarbeiter loggen sich täglich ein und arbeiten in den Communitys projektbezogen mit Blogs, Wikis und Aktivitäten. Eine neue Runde Working Out Loud ist ebenfalls in der Planung. Stehen bleiben kommt für die OstseeSparkasse nicht in Frage. "Digitaler Wandel ist kein Selbstläufer. Man muss immer wieder Wasser auf die Mühlen gießen, denn es geht hier um die Veränderung von Gewohnheiten." so Gabriel Rath. Über Gabriel rath
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